Ich strebe eine schlichte Kantons-Administration an, damit die Steuergelder tief gehalten werden können, und damit dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Austausch nicht ein überbordender administrativer Verwaltungsapparat gegenübersteht. Statt den Verwaltungsapparat beständig auszubauen, können Optimierungen zu einer Reduktion führen.
Um die Finanzen sicherzustellen, reicht es , wenn wir im Kanton einen ausgeglichenen Wirtschaftsaustausch fördern.
Der Landwirtschaft ist in diesem Bereich eine wesentliche Bedeutung zuzumessen, da sie unsere Grundversorgung sichert. Die kantonale Ernährungssouveränität soll erhöht werden. Das bedingt, dass unsere Landwirte fair bezahlt werden. Auf der anderen Seite müssen die Einkommen auch bei Kunden so gestaltet sein, dass sie faire Preise bezahlen können. Eine Belohnung für die Unterstützung regionaler Ökologie könnte mit dem parallelen Aargauer-Taler ausgeglichen werden. Ich strebe an, Landwirtschaftspartnerschaften zu fördern, bei denen konventionelle Landwirte von Biolandwirten bei der Umstellung unterstützt werden. Es muss für jeden verantwortungsvollen Menschen das Ziel sein, eine pestizidfreie, Humus aufbauende Landwirtschaft zu Gunsten aller Lebensbereiche zu führen, und unser Lebenselixier, das Wasser, sauber zu halten.
Die Digitalisierung soll ausschliesslich die Dienstleistung unterstützen, aber nicht menschliche Austausche ersetzen. Daher müssen Grenzen klar definiert werden. Das E-Government darf nicht Arbeitsstellen ersetzen, welche von Menschen ausgeführt werden möchten, denn da wird der Nutzen der Digitalisierung überschritten. Auch ist der finanzielle Aufwand digitaler Aufrüstungen mit dem Nutzen abzugleichen und die Folgen sind zu bedenken.